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In der Vergangenheit... Einst gab es nur ein einziges, großes Rudel in Xelanor – das Rudel der Mondsinger. Hier lebten unter anderem Timberwölfe, Europäische Wölfe und arktische Wölfe friedlich miteinander. Die Temperaturen waren angenehm, auch wenn im Winter Schnee fiel und die Bäume ihre Blätter verloren. Das Rudel versammelte sich jeden Vollmond an der Vollmondbrücke, einer steinernen, durch Wasser im Fels entstandene Brücke, welche beide Landteile Xelanors sicher miteinander verband. Anders, als die Grenze, einem kleinen Stück Land, welches die zwei Länder ebenfalls miteinander verband, konnte man die Brücke gefahrlos passieren und musste nicht, wie es beim Todes Grat der Fall war, um sein Leben bangen. Doch eines Tages wurde diese Idylle zerstört. Es gab einen starken Klimawechsel, welcher das Rudel der Mondsinger dazu zwang, sich aufzuteilen. Denn von nun an existierten das Land der Sonne und das Land des Eises. Die Mondsinger hatten schnell bemerkt, dass sich vor allem die arktischen Wölfe im Land des Eises besser zurecht fanden, als es im Land der Sonne der Fall war, und auch die Europäischen- und die Timberwölfe bemerkten das selbe im Land der Sonne. So teilte sich das Rudel in zwei auf. Dem Rudel der Sonnenläufer, welches von nun an im Land der Sonne leben würde, und dem Rudel der Schneespringer, welches sein neues Zuhause im Land des Eises fand. Sie entwickelten mit der Zeit verschiedenste Jagdtechniken, welche ihnen bei der Jagd in ihrer neuen Heimat große Vorteile verschaffte – so wurden die Rudel sehr unterschiedlich. Aber ihre Tradition, sich zu Vollmond an der Vollmondbrücke zu versammeln, um gemeinsam zum Mond zu heulen, verblasste nicht – die beiden Rudel trafen sich nach wie vor dort, um ihrem Ritual nachzugehen und ihre Freunde wiederzusehen. Eines Tages jedoch, gab es einen schlimmen Sturm, welcher die Vollmondbrücke gänzlich zerstörte. Nur die Klippen blieben zurück, welche die Rudel von nun an die Vollmondklippen nannten. Nach wie vor versammeln sie sich jeden Vollmond dort, doch es war nicht wie früher – denn die Wölfe, welche jahrelang Freunde waren, hatten nun ihre sichere Verbindung mit der anderen Seite verloren...
Heute... Auch heute ist die Trauer über die Trennung noch groß, doch die Wölfe der Rudel haben sich langsam damit abgefunden, nicht mehr auf die andere Seite zu gelangen, ohne die Grenze passieren zu müssen. Aber dennoch gibt es Wölfe, welche diese Hoffnung nicht aufgeben. Immer wieder versuchen die Wölfe, über die Vollmondklippen auf die andere Seite zu springen, doch sie scheitern und stürzen in den Tod. Die Schneespringer und die Sonnenläufer entwickelten im Laufe der Zeit ein Gefühl von Einheit in ihren Rudeln, doch diese Einheit und Gemeinschaft bringt nicht nur Gutes mit sich. Schon jetzt gehen einige Wölfe der Rudel nicht mit zum Mondsingen, der Tradition, welche die Mondsinger einst an den Vollmondklippen hatten. Die Freundschaft zwischen den beiden Rudeln schwindet und nicht immer sind die Wölfe den anderen gegenüber freundlich, falls sie es doch einmal über den Todes Grat auf die andere Seite schaffen. Die Vergangenheit verblasst nach und nach. Die Rudel töten Welpen oder setzen sie aus, wenn sie vom Aussehen oder dem Fell nicht dem Ideal des jeweiligen Rudels entsprechen, sie reden zum Teil abfällig über das andere Rudel und nur selten lehnt sich ein Wolf gegen diese neuen Ideale auf – doch oft wird dieser Wolf, sei er noch so angesehen, dann zum Außenseiter. Und so schweigen die Wölfe über die neuen Ideale, um ihren Rang nicht zu gefährden. Eines Tages wird die Vergangenheit wahrscheinlich vollkommen verblasst sein, wenn es nicht bald eine Gruppe Wölfe geben wird, die sich gemeinsam gegen die Ideale stellen und die Gemeinschaft der ehemaligen Mondsinger wieder herstellen, doch auch andere Probleme stehen den Rudeln erst noch bevor...
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Hinter den Bergen, versteckt an einen weit entfernten Ort, gibt es sie. Wo Wälder auf einen Strand treffen und das sanfte Rauschen des Meeres stetig wie ein leises Flüstern in seinen eigenen Ohren klingt, leben sie. Die Stammeskatzen. Die Katzen der Blitzstürmer und die Katzen der Wellenbrecher. Verfeindete Stämme, die um ein einziges Territorium kämpfen, um einen einzigen Wald. Beute, welche langsam aber sicher immer rarer wird. Viele Stammeskatzen, die um ihr Überleben kämpfen. Und keiner ist dazu bereit, aufzugeben. Das werden sie auch nicht, nein, das werden sie niemals. Sie werden kämpfen, bis zum letzten Tropfen Blut – selbst, wenn es ihr Eigenes ist.
Die Blitzstürmer leben in dem größeren Teil des Waldes und sie sind allesamt tapfere Stammeskatzen. Zudem sind sie sehr zielstrebig und verlieren das, was sie wollen, nie aus den Augen. Sie werden solange durchhalten, bis sie dann endlich ihr Ziel erreicht und es geschafft haben. Zudem sind die Blitzstürmer sehr verantwortungsvoll und würden die Fehler, welche sie gemacht haben, nie einer anderen Katze unter die Krallen schieben. Sie stehen immerzu gerade für das, wofür sie verantwortlich sind! Dieser Stamm wird übrigens nicht umsonst die Blitzstürmer genannt, nein, im Gegenteil, ihren Namen haben sie sich nämlich redlich verdient. Sie beherrschen das Klettern sehr gut, sind sehr flink und stürmen manchmal so schnell wie der Blitz einen Baum hinauf. Der andere, feindliche Stamm der Wellenbrecher hat sein Territorium ebenfalls im Wald, jedoch ist ihr Teil nicht ganz so groß wie der der Blitzstürmer, weshalb sie einen Strand ebenfalls ihr Eigen nennen dürfen. Die Wellenbrecher sind sehr furchtlos. Meist stellen sie sich jeder Gefahr, ohne auch nur mit dem Ohr zu zucken. Zudem sind die Stammeskatzen dort sehr loyal und würden ihre Mitkatzen nie hintergehen. Verrat wird bei ihnen sehr schwer gewogen. Auch sind sie sehr machtbesessen und können gar nicht genug von Dingen haben, die ihnen gehören. Oftmals müssen die Blitzstürmer deshalb auch ihr Territorium fürchten und immerzu mindestens ein Auge auf ihren Grenzen gerichtet lassen. Aber nicht nur die Blitzstürmer, sondern auch die Wellenbrecher machen ihrem Namen alle Ehre. Sie können sehr gut schwimmen und so ziemlich jede Welle bezwingen. Auch sind sie sehr kräftig und stark, weshalb es ein leichtes Spiel für sie ist, Sachen zu zerbrechen.
Doch was ist, wenn es klüger wäre, wenn die machtbesessenen Wellenbrecher ihr Recht auf den Strand für einige Zeit abgeben würden und das Meer schon bald nicht mehr nur ein leises Flüstern, sondern ein tobendes Kreischen ist?
Tritt ein in die Welt der Stämme und hinterlasse deine eigenen Pfotenspuren!